"Aus den Büchern erfuhr ich, wie vielschichtig die Welt ist, wie unterschiedlich. Für mich ist Amerika kein Monolith wie für Khalil. Ich weiß, dass es dort ganz unterschiedliche Menschen gibt, mit unterschiedlichen Vorstellungen, ...Aber die Welt soll endlich wahrnehmen, dass die so genannte arabische Welt auch kein Monolith ist, jeder von uns ist ein Individuum. Auch wir sind uns nicht immer einig." Teju Cole ist für mich einer der umfassendsten Chronisten der heutigen Welt, in welcher die Grenzen absolut durchlässig sind und eine der Hauptherausforderungen darin besteht, den Menschen dabei zu helfen, die Angst vor dem Fremden zu überwinden, das Fremde als etwas zu verstehen, das zu uns gehört. Vielleicht klingt das viel zu absichtsvoll. Möglicherweise besteht der Grund, Romane wie Open City zu schreiben in nichts geringerem als dem Wunsch, sich selbst zurecht zu finden in der Welt der durchlässigen Grenzen, in der es für einen Amerikaner mit schwarzer Haut anders ist als ...
Lobedentag. Das war als, auch, Programm gemeint, für ihr ganzes Leben. Lobe den Tag, verdammt nochmal. Und zwar nicht erst am Abend, sondern ständig, zu jeder vollen und halben Stunde. Finde Gründe, den Tag zu loben und höre damit nie wieder auf. Create random acts of kindness and closeness, zu jeder vollen und halben Stunde. Lass das die Art sein, wie Du den Tag lobst. Der Blog als Reisebeschreibung Verschlüsselt natürlich.