„Zu schreiben heißt, das Innere zu suchen, einen Ort, wo es das Soziale nicht gibt, man es aber sehen kann, einen Ort, wo Grenzen überschritten und auf diese Weise sichtbar und neu definiert werden.“ Lange habe ich gebraucht, um Das Amerika der Seele von Karl Ove Knausgard zu beenden. Ein Buch mit achtzehn Essays zu so unterschiedlichen Themen wie die Kunst von Cindy Sherman, die Kunst von Sally Mann, die eigene Darmtätigkeit, Adolf Hitler, das Massaker von Utoya, Knut Hamsun, Sören Kierkegaard, die Bibel, das Schreiben….. Das Spektrum Knausgards scheint unendlich. Beim Lesen gewinnt man immer wieder den Eindruck, seiner persönlichen Spur zu folgen. Er sitzt in seinem Schreibzimmer, er liest, er taucht ein in den eigenen Raum von Stille und Nichts, aus welchem er dann seine Texte holt, die eine Kombination sind von ihm selbst, seinem Leben, und dem, was er so liest, während er arbeitet. Schon allein aus diesem Grund finde ich das Buch unendlich spannend. Es ist wie eine o...
Lobedentag. Das war als, auch, Programm gemeint, für ihr ganzes Leben. Lobe den Tag, verdammt nochmal. Und zwar nicht erst am Abend, sondern ständig, zu jeder vollen und halben Stunde. Finde Gründe, den Tag zu loben und höre damit nie wieder auf. Create random acts of kindness and closeness, zu jeder vollen und halben Stunde. Lass das die Art sein, wie Du den Tag lobst. Der Blog als Reisebeschreibung Verschlüsselt natürlich.