Ich hatte schon einmal über Tilman Rammstedt geschrieben hier im Blog. Heute tue ich es wieder, aus akuellem Anlass, ich lese nämlich gerade Die Abenteuer meines ehemaligen Bankberaters . Weil ich plane, mich für ein Seminar bei ihm zu bewerben (und ich werde dort mit keiner Silbe, mit keinem Wort erwähnen, meine Lippen werden praktisch versiegelt sein, dass ich schon zweimal in meinem Blog über ihn geschrieben habe,) habe ich beschlossen, alle seine Bücher so peu à peu zu lesen. Auch das werde ich mit keiner Silbe, mit keinem Wort erwähnen, während des Seminars, falls er mich überhaupt annimmt. Der Text , mit dem ich mich bewerben möchte, ist unglaublich depressiv. Ich habe heute Abend überlegt, ob ich ihn "Hommage an Ingeborg Bachmann" im Untertitel nennen soll. Ich fand das dann nicht so eine gute Idee. Deshalb habe ich einen weiteren Entschluss gefasst, heute Abend: Ich werde den Text, der auch mich selbst depressiv stimmt, weil er so unglaublich ernst und, ja, ...
Lobedentag. Das war als, auch, Programm gemeint, für ihr ganzes Leben. Lobe den Tag, verdammt nochmal. Und zwar nicht erst am Abend, sondern ständig, zu jeder vollen und halben Stunde. Finde Gründe, den Tag zu loben und höre damit nie wieder auf. Create random acts of kindness and closeness, zu jeder vollen und halben Stunde. Lass das die Art sein, wie Du den Tag lobst. Der Blog als Reisebeschreibung Verschlüsselt natürlich.