„Ich bin so um die 40. Das sagt man heute auf Partys, zu denen einen keiner einlädt,…Ich bin 176 Zentimeter groß, ich wiege 56 kg, ich habe irgendwelche Haare, meine Augen sind blau, aber nicht sehr, und meine Haut wird immer weicher oder das Fleisch darunter, … Ich wohne in einer deutschen Stadt, die wirkt, als wäre sie komplett besoffen. …. Ich habe mich für kaum etwas bewußt entschieden, ich habe es passieren lassen, das Leben.“ Das ändert sich dann allerdings Schlag auf Schlag im Verlauf der Geschichte: die Ich-Erzählerin beginnt, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und dies gelingt ihr trotz der mehr als widrigen Umstände (immerhin geht quasi gerade die Welt unter) sehr erfolgreich. Aber von Anfang an: Seit eben habe ich eine neue weibliche Hauptperson in Büchern. Die Protagonistin aus Sibylle Bergs Roman „ Ende gut “, erschienen bei Rowohlt ist einfach in jeder Hinsicht so, dass ich immer weiter das Geschehen dieser Welt, von ihr kommentiert, NUR von ihr kommentiert,...
Lobedentag. Das war als, auch, Programm gemeint, für ihr ganzes Leben. Lobe den Tag, verdammt nochmal. Und zwar nicht erst am Abend, sondern ständig, zu jeder vollen und halben Stunde. Finde Gründe, den Tag zu loben und höre damit nie wieder auf. Create random acts of kindness and closeness, zu jeder vollen und halben Stunde. Lass das die Art sein, wie Du den Tag lobst. Der Blog als Reisebeschreibung Verschlüsselt natürlich.