Ich kann mir nie merken Das Offensichtliche zu sagen: All diese Gedichte sind tief im Innern für dich Die Gedichte eines Mannes, der das Leben liebt, der in Island lebt, der genau beobachtet, was in ihm und um ihn geschieht und der weiß, dass er bald sterben wird. Dieses Wissen, das die Leserin ja mit ihm von Anfang an teilt, tauchen die Gedichte in ein besonders intensives Licht. Dieses Wissen ist wie ein Glas, durch welches man das Schimmern dieser Edelsteine noch einmal ganz anders wahrnimmt. Der Gedanke kommt mir, dass dies eigentlich für jedes Gedicht gilt, nicht nur für diese mir vorliegenden von Sigur ð ur Pálsson, die in einer wunderschönen zweisprachigen Ausgabe des Elif Verlages gerade erschienen sind. Gedichte erinnern eine Stimme. Ljó ð muna rödd. Auch der Titel verrät die Vergänglichkeit, die aber überwunden wird genau durch dieses Buch. Jemand, der so mit den Worten das Leben zeichnet, dessen Stimme wird durch jedes Gedicht so lange lebendig blei...
Lobedentag. Das war als, auch, Programm gemeint, für ihr ganzes Leben. Lobe den Tag, verdammt nochmal. Und zwar nicht erst am Abend, sondern ständig, zu jeder vollen und halben Stunde. Finde Gründe, den Tag zu loben und höre damit nie wieder auf. Create random acts of kindness and closeness, zu jeder vollen und halben Stunde. Lass das die Art sein, wie Du den Tag lobst. Der Blog als Reisebeschreibung Verschlüsselt natürlich.