I want to live in the realm of possibility not in a place, where everything has already happened. Diese Woche ist in vieler Hinsicht sehr aufregend. Ich ahnte es schon vorher, und habe sie deshalb letzten Sonntag Abend mit zwei Gin Tonics und zwei Freunden im Südblock eingeläutet. Der Südblock ist eine der tollsten Kneipen in Berlin und muss natürlich seit Montag geschlossen bleiben. Ich wollte mich an diesem Abend also selbst trösten, dabei ist mir wieder aufgefallen, wie unglaublich gut ich Gin Tonic vertrage und dass es einfach der leckerste Drink ist. Meine Meinung! Ich wollte aber auch noch einmal in die Kneipe, in eine Kneipe, die ich so richtig mag. Keine Panik: Wir waren draußen, wir haben Abstand gehalten, das ganze Hygienekonzept ist sicher tausendmal besser als in jeder orthodoxen Kirche, wo, ich hörte es kürzlich von einem Mitglied, immer noch aus einem Kelch getrunken wird. Wir sind wieder in einer Art Lockdown. Aber ehrlich gesagt fällt es hier in Berlin, abgesehen...
Lobedentag. Das war als, auch, Programm gemeint, für ihr ganzes Leben. Lobe den Tag, verdammt nochmal. Und zwar nicht erst am Abend, sondern ständig, zu jeder vollen und halben Stunde. Finde Gründe, den Tag zu loben und höre damit nie wieder auf. Create random acts of kindness and closeness, zu jeder vollen und halben Stunde. Lass das die Art sein, wie Du den Tag lobst. Der Blog als Reisebeschreibung Verschlüsselt natürlich.