geht in diesem Jahr an Sasa Stanisic. Ich teile hier einen Beitrag von lovegermanbooks über die entscheidende Lesung der sechs Nominierten, weil meine Freundin Svenja Leiber unter diesen sechs SchriftstellerInnen in der Endrunde war mit ihrem Roman Porträt mit Knochenarm. Ihr Buch Schippino ist eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe. Ich hätte ihr den Alfred Döblin Preis wirklich gegönnt! Alle anderen Preise übrigens auch!!
When she was home, she was a swan When she was out, she was a tiger. aus dem Song: She was von Camille (s.u.) Ich kenne so viele Frauen, die sich ein Leben lang nicht finden, die gar nicht dazu kommen, nach sich zu suchen, die sich verlieren in den Rollen, die die Welt ihnen abverlangt. Es gibt so viele Orte, an denen Frauen nicht den Schimmer einer Wahl haben, zu entscheiden, wie sie leben, wer sie sein möchten. Diese Orte werden mehr. Orte, an denen Frauen einmal ein wenig freier waren, gehen uns wieder verloren. Die meisten Frauen leben gefährlich. Gefährlicher als Soldaten in Kriegen. Aber dennoch hatte ich kein Mitleid mit der Kaiserin, den ganzen Film über nicht ein einziges Mal, weil sie eigentlich nicht als sympathische Person gezeigt wurde. Was ich gut fand. Denn welche Frau kann sich etwas davon kaufen, dass sie bemitleidet wird? Elisabeth ist in diesem Film selbstzentriert, rücksichtslos, narzisstisch. Besessen von ihrem Körper, seinem Gew...
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