„In der endgültigen Analyse sind wir alle Sternenstaub. Nichts zu knipsen. „ Die Gedichte des norwegischen Schriftstellers Knut Ø deg å rd Die Zeit ist gekommen , erzählen so präzise ganze Geschichten und verschweigen doch so viel. Manchmal genügt ein einziges Wort, um der Leserin eine ganze Welt vor Augen zu zaubern. In anderen verschweigt er nichts und auch das zielt direkt ins Mark. Die Gedichte schenken der Leserin keine Gnade. Sie stoßen unerbittlich auf einen Zustand der Welt, der weh tut. Vom Altern handeln sie, und von den Erinnerungen an ein langes Leben. Wie traurig es ist, dass das Leben vergeht. Das so schöne Leben. Das so harte Leben, in dem Menschen einander undenkbares zufügen. Wie traurig auch, dass alles sich verändert und selten, scheint es, zum Guten sich wendet. Ø deg å rds Lyrik berührt einen ganz direkt. So klar, wie es meine Großmutter tat, als sie mich auf ihrem Sterbebett anschaute, direkt und unverwandt und sagte: „Es ist so merkwürdig. Eben noc...
Lobedentag. Das war als, auch, Programm gemeint, für ihr ganzes Leben. Lobe den Tag, verdammt nochmal. Und zwar nicht erst am Abend, sondern ständig, zu jeder vollen und halben Stunde. Finde Gründe, den Tag zu loben und höre damit nie wieder auf. Create random acts of kindness and closeness, zu jeder vollen und halben Stunde. Lass das die Art sein, wie Du den Tag lobst. Der Blog als Reisebeschreibung Verschlüsselt natürlich.