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poem for the coyotes



What to do, when everything is perfect?
Basically!

Today I saw six coyotes,
running and jumping
across the meadow by the house.
They were so alive and playful.

Nothing else here, in a good sense -
just me and the endlessness of a vast sky,
changing its marvellous painting continuesly.

How many variations of a beautiful sky are there?

How long can one avoid the here and now?
My mind is playing tricks on me,
which is no problem,
as long, as there are  people around, a job,
neighbors playing loud music, city traffic - as long,
always easy to find a target for my thoughts.
But here, even the weather is perfect,
I mentioned the sky already.
I am alone with my mind and the coyotes.

How many perfect sunsets can one bear?

Today, many coyotes jumped across my mind.
Most of them told me gossip about this and that.
They were so alive and playful.

Emptiness, a sky, sunshine, beautiful paintings
of clouds, a tent illuminated by stars at night, quietude,
so much quietude, and the coyotes in my mind,
jumping and gossiping, really busy.
I start to see, I understand, it is nothing,
just my mind trying to remain important,
while in truth, it is already over.
My mind is nothing, emptiness, many variations
of beautiful cloud paintings in all different colours.

What a revelation:
the endlessness is all mine.
I get to decide how to fill it.

(c) Susanne Becker

Kommentare

  1. Ein schönes Gedicht. Ich finde Englisch viel klingender und passender bei modernen Gedichten, als Deutsch.
    In Deutsch mag ich eigentlich selten moderne Gedichte, aber liegt vielleicht auch daran, dass die Verfasser es sich meist zur Aufgabe machen, möglichst abstoßende Wörter oder Wortkombinationen zu verwenden.
    In englischen Gedichten liegt der Fokus eher auf das Innere, anstatt zu provozieren oder die Sprache ad absurdum zu führen. Dieser Fokus auf das Innere gefällt mir sehr gut.

    Liebe Grüße, Anja

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    Antworten
    1. Liebe Anja, danke für Deinen Kommentar, der mich sehr gefreut hat! Ich schreibe oft englisch bei Gedichten, weil es mir so als Seelensprache in vielen Fällen näher liegt. Ich kann häufig Dinge besser in dieser Sprache ausdrücken. Vermutlich, weil ich mal eine ganze Weile drüben gelebt habe, dort dann auch in einer Poetrygroup war, sehr viel im Original lese. Dir ein ganz schönes Wochenende und viele herzliche Grüße Susanne

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