1000 Tode schreiben. von Christiane Frohmann! Ein wahnsinniges Projekt: 1000 Autoren schreiben jeweils einen Text über den Tod. Alle Sprachen sind erlaubt (bislang sind die Text alle auf Deutsch, ein paar auf Englisch), 3000 Zeichen. Miniaturen, oft mehr. Der Tod in 1000 Nussschalen. Tief. Berührend. Der Tod ist ein Teil von jedem von uns. Jeder ist ihm begegnet. Vermutlich mehrmals. Irgendwann wurde mir bewusst, nachdem ich meinen Text an Christiane Frohmann geschickt hatte, dass das nur einer von vielen ist, die ich hätte schreiben können. Stirbt nicht jeder von uns in seinem Leben 1000 Tode?
Also ein Projekt, das der Realität sehr nahe rückt. Wenn man eine Weile in den Texten gelesen hat, hat man zwischendurch auch mal die Schnauze voll. Man muss ja wahnsinnig sein (so in etwa wie das Projekt selbst) wenn man all diese Texte lesen will. Der Tod spürt dann so aufdringlich ins Leben hinein, dass es schwierig ist, ihn so zu ignorieren, wie sonst immer.
Das Projekt: 1000 Texte in vier Teilen, im ersten Teil waren 135 Texte, der zweite sollte am 16.1. erscheinen, in ihm noch einmal 115 Texte (meiner ist die #198, also mein einer, den ich dann tatsächlich geschrieben habe, die anderen lungern noch in meinem Kopf herum). Der dritte Teil soll am 13.2. erscheinen und der vierte am 13.3, zur Leipziger Buchmesse. Da fehlen 750 Texte und ich möchte jeden, der schreibt, der schonmal tot war oder glaubt, dass er irgendwann sterben könnte, der dem Tod begegnet ist in welcher schillernden Form auch immer anregen, einen Text an Christiane Frohmann zu senden. In diesem Exposé steht, wie das geht. Ist einfach. Es wäre nämlich schade, wenn die 1000 Texte nicht zusammen kämen.
Das E-Book kostet 4.99€ , man bekommt jede Aktualisierung automatisch, wenn man den ersten Teil kauft, am besten hier.
Und hier noch ein Link zu einem Interview mit Christiane Frohmann in der Neuen Zürcher Zeitung, sowie Links zu anderen Blogs, auf denen das Projekt besprochen wurde:
Also ein Projekt, das der Realität sehr nahe rückt. Wenn man eine Weile in den Texten gelesen hat, hat man zwischendurch auch mal die Schnauze voll. Man muss ja wahnsinnig sein (so in etwa wie das Projekt selbst) wenn man all diese Texte lesen will. Der Tod spürt dann so aufdringlich ins Leben hinein, dass es schwierig ist, ihn so zu ignorieren, wie sonst immer.
Das Projekt: 1000 Texte in vier Teilen, im ersten Teil waren 135 Texte, der zweite sollte am 16.1. erscheinen, in ihm noch einmal 115 Texte (meiner ist die #198, also mein einer, den ich dann tatsächlich geschrieben habe, die anderen lungern noch in meinem Kopf herum). Der dritte Teil soll am 13.2. erscheinen und der vierte am 13.3, zur Leipziger Buchmesse. Da fehlen 750 Texte und ich möchte jeden, der schreibt, der schonmal tot war oder glaubt, dass er irgendwann sterben könnte, der dem Tod begegnet ist in welcher schillernden Form auch immer anregen, einen Text an Christiane Frohmann zu senden. In diesem Exposé steht, wie das geht. Ist einfach. Es wäre nämlich schade, wenn die 1000 Texte nicht zusammen kämen.
Das E-Book kostet 4.99€ , man bekommt jede Aktualisierung automatisch, wenn man den ersten Teil kauft, am besten hier.
Und hier noch ein Link zu einem Interview mit Christiane Frohmann in der Neuen Zürcher Zeitung, sowie Links zu anderen Blogs, auf denen das Projekt besprochen wurde:
Der gesamte Autoren- und Herausgerberanteil, also 50% des Erlöses, werden dem Kinderhospiz Sonnenhof hier in Berlin gespendet.
Also schreiben und kaufen!! beides lohnenswert in diesem wunderbaren Fall.
© Susanne Becker
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