Ich lese gerade Was nie geschehen ist von Nadja Spiegelman. Was für ein Buch!! Eine Mutter-Tochter-Geschichte, die zwischen New York und Paris spielt und von der Art Direktorin des New Yorker handelt. Francoise Mouly ist die Mutter der Autorin und hatte zu ihrer eigenen Mutter und ihren Schwestern ein sehr schwieriges Verhältnis. Dieses Buch handelt von der Familie der Mutter, ihren Erinnerungen an das Familienleben und generell davon, wie wir erinnern. Wie zuverlässig sind unsere Erinnerungen? Und ist es nicht so, dass jede und jeder in einer Familie eine etwas andere Vergangenheit erinnern? Dennoch machen uns diese Erinnerungen zu der Person, die wir sind. Sie können uns einander erklären. Ich verschlinge das Buch gerade regelrecht. Natürlich denke ich dabei auch sehr viel an meine eigene Mutter und manchmal verstehe ich plötzlich etwas, oder erinnere etwas, das ich bislang scheinbar vergessen hatte. Ich bereue es, wie wenig ich sie gefragt habe. Allerdings konnte man mit meiner M...
Lobedentag. Das war als, auch, Programm gemeint, für ihr ganzes Leben. Lobe den Tag, verdammt nochmal. Und zwar nicht erst am Abend, sondern ständig, zu jeder vollen und halben Stunde. Finde Gründe, den Tag zu loben und höre damit nie wieder auf. Create random acts of kindness and closeness, zu jeder vollen und halben Stunde. Lass das die Art sein, wie Du den Tag lobst. Der Blog als Reisebeschreibung Verschlüsselt natürlich.