Ich war heute arbeiten und das sind immer die Tage, wo nicht so viel geschieht, denn ich bin total in den Zusammenhängen des Büros und mit den Arbeitsabläufen dort beschäftigt und dann ist es schon Abend. Die Tochter hatte zwei Zoom Konferenzen, einmal mit ihrer Klasse zum Thema Widerstand im Nationalsozialismus. Die Lehrerinnen hatte sogar einen Gast organisiert, eine Frau der Gedenkstätte Deutscher Widerstand sowie von der Koordinierungsstelle Stolpersteine . Als ich abends vom Büro kam, um wegen der zweiten Zoom Konferenz mit dem Fußballverein (Fitnessprogramm mit der Mannschaft und den Trainerinnen online!) zu schauen, saß die Tochter immer noch an ihren Hausaufgaben und schaute gerade einen Film zur deutschen Invasion in Norwegen aus Sicht norwegischer Kinder. Deutsche Soldaten kauften Fische von einem norwegischen Fischer und wollten ein Foto machen von sich und dem Fischer und seinem Sohn. Ich musste kurz an Willy Brandt denken und dann an Hannah Arendt. In einem ihr...
Lobedentag. Das war als, auch, Programm gemeint, für ihr ganzes Leben. Lobe den Tag, verdammt nochmal. Und zwar nicht erst am Abend, sondern ständig, zu jeder vollen und halben Stunde. Finde Gründe, den Tag zu loben und höre damit nie wieder auf. Create random acts of kindness and closeness, zu jeder vollen und halben Stunde. Lass das die Art sein, wie Du den Tag lobst. Der Blog als Reisebeschreibung Verschlüsselt natürlich.