„Gute Dichter erinnern mich an große Entdecker. Indem sie die richtigen Worte wählen, setzen sie Gedanken in meinem Kopf in Gang, ein bisschen wie die Berichte der Entdecker, die ich als kleiner Junge las.“ In seinem kleinen, feinen Buch „Stille. Ein Wegweiser.“ tut Erling Kagge für die Leserin genau dies: er wählt Worte, aber auch stille Momente, und setzt damit die Gedanken in Gang, die immer um die gleichen Fragen kreisen, jene, die Kagge zu Beginn seines Buches stellt und die er versucht, zu beantworten: „Was ist Stille? Wo ist sie? Warum ist sie heute wichtiger denn je?“ In dreiunddreissig Abschnitten forscht Kagge, mit einem denkbar offenen Geist, der Stille hinterher. Dazu nimmt er sowohl seine eigenen Erinnerungen zur Hilfe, als auch den Austausch mit Zeitgenossen wie dem norwegischen Dichter Jon Fosse oder der Performancekünstlerin Marina Abramovic. Ich schätze Marina Abramovic sehr, wie man hier und hier auf meinem Blog nachlesen kann. Daher verwunderte es mich ...
Lobedentag. Das war als, auch, Programm gemeint, für ihr ganzes Leben. Lobe den Tag, verdammt nochmal. Und zwar nicht erst am Abend, sondern ständig, zu jeder vollen und halben Stunde. Finde Gründe, den Tag zu loben und höre damit nie wieder auf. Create random acts of kindness and closeness, zu jeder vollen und halben Stunde. Lass das die Art sein, wie Du den Tag lobst. Der Blog als Reisebeschreibung Verschlüsselt natürlich.