.... darüber fehlen mir alle Worte. Ich spreche mit Menschen darüber, mit Freunden oder meiner Tochter, aber sprechen ist von meiner Seite aus das falsche Wort. Denn wenn ich überhaupt etwas sage, dann eher so: "Ich kann dazu nichts sagen. Es steht mir nicht zu. Ich merke, dass ich absolut nichts weiß, also wäre es idiotisch, mit einer Meinung herum zu wedeln. Ich halte den Mund und wenn ich ihn öffne, dann höchstens, um Fragen zu stellen. Ich erkenne plötzlich, dass und wie auch ich Teil dieses Problems bin, das Rassismus heißt und das ist eine tiefgehende Erkenntnis und ich weiß nicht, was sich in ihrem weiteren Verlauf alles für mich ändern wird, aber ich bin ganz sicher bereit dazu." Ich merke, wie ich einfach nur lernen möchte, über Rassismus, über mich und warum wir alle jemanden brauchen, auf den wir herab schauen können, dieses ganze System, in dem wir leben, braucht immer Leute, die weniger wert sind. Damit sind wir alle groß geworden und wir sind froh, wenn wir e...
Lobedentag. Das war als, auch, Programm gemeint, für ihr ganzes Leben. Lobe den Tag, verdammt nochmal. Und zwar nicht erst am Abend, sondern ständig, zu jeder vollen und halben Stunde. Finde Gründe, den Tag zu loben und höre damit nie wieder auf. Create random acts of kindness and closeness, zu jeder vollen und halben Stunde. Lass das die Art sein, wie Du den Tag lobst. Der Blog als Reisebeschreibung Verschlüsselt natürlich.