Irgendwie habe ich das Bedürfnis, doch nochmal über Corona zu schreiben. Denn es ist ja nicht vorüber und langsam dämmert mir: das wird auch noch sehr lange so bleiben. Und dieser Zustand macht die ganze Zeit weiter etwas mit einem. Oder? Keine Ahnung, ob wir jemals wieder das haben werden, was bis Mitte März unser normales Leben war? Wobei sich meines von den Grundsätzen her gar nicht so stark unterscheidet. Ich war immer schon eher nicht so die Partygängerin et cetera. Dennoch nervt mich alles an manchen Tagen und ich sehe, dass man sich darüber aufregen kann. Aber ich tue es nicht. Weil ich immer vollkommen einsehe, dass dies jetzt die Situation ist. Wir können sie ändern, aber dann wird es sein wie in Brasilien oder den USA, wo man dennoch in Angst lebt, aber überhaupt nicht mehr das Gefühl hat, sich auf irgendetwas verlassen zu können. Ich habe mit meinem Kollegen aus Nigeria gesprochen und wir kamen zu dem Schluss, dass Deutschland eine Regierung hat, der die Menschen in dem L...
Lobedentag. Das war als, auch, Programm gemeint, für ihr ganzes Leben. Lobe den Tag, verdammt nochmal. Und zwar nicht erst am Abend, sondern ständig, zu jeder vollen und halben Stunde. Finde Gründe, den Tag zu loben und höre damit nie wieder auf. Create random acts of kindness and closeness, zu jeder vollen und halben Stunde. Lass das die Art sein, wie Du den Tag lobst. Der Blog als Reisebeschreibung Verschlüsselt natürlich.