As Consciousness is Harnessed by Flesh von Susan Sontag, ihre Tagebücher von 1964 bis 1980. Ich habe bereits begonnen, ein wenig darin zu lesen. Zwei Dinge geschehen, während ich lese: oft verstehe ich seitenlang nicht, wovon sie spricht. Meine Kenntnisse von Autoren, Philosophen, Filme etc. reichen nicht aus, um ihren Ausführungen zu folgen. Alleine die Lektüre dieses einen Tagebuchs könnte bei mir die Anschaffung eines Bücherberges auslösen, um mir ihr Wissen anzueignen, ich würde zig Filme sehen müssen, von denen ich noch nicht einmal gehört habe. Ich erinnere mich an meine Studienzeit, wo ich für derartige Lese- und Studienexzesse ja noch wirklich Zeit hatte und wo mich die Lektüre eines solchen Buches für Tage in der Bibliothek verschwinden ließ, aus der ich dann mit bergeweise Büchern zurück kehrte. Das zweite, was geschieht ist, dass ich die Weite ihres Horizonts so deutlich spüre, selbst in den Ausführungen, denen ich inhaltlich nicht folgen kann, spüre ich doch die unglaubl...
Lobedentag. Das war als, auch, Programm gemeint, für ihr ganzes Leben. Lobe den Tag, verdammt nochmal. Und zwar nicht erst am Abend, sondern ständig, zu jeder vollen und halben Stunde. Finde Gründe, den Tag zu loben und höre damit nie wieder auf. Create random acts of kindness and closeness, zu jeder vollen und halben Stunde. Lass das die Art sein, wie Du den Tag lobst. Der Blog als Reisebeschreibung Verschlüsselt natürlich.