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Es werden Posts vom Dezember, 2014 angezeigt.

Meine Lieblingsbücher 2014

In Arbeit ist ein Beitrag, der eine Reihe von Lieblings... whatever von mir enthält. Den mache ich seitdem es den Blog gibt ( 2012 und  2013 ) und er erscheint immer am 1. Januar. Er enthält regelmäßig auch meine Lieblingsbücher des Jahres. Inspiriert durch andere Blogger und Facebookposts, u.a. von Buzzaldrins , möchte ich aber auch einen kurzen Rückblick ausschließlich auf meine persönlichen Lesehighlights des letzten Jahres werfen. Es überrascht mich schon jetzt, dass für meine Verhältnisse viele deutsche Bücher darunter sind. Ich bin seit Jahren eher eine anglophile Leserin und verschlinge viele viele viele amerikanische Bücher im Original. Aber dieses Jahr haben mich die deutschen Autorinnen noch mehr gepackt als schon im letzten Jahr, wo auch einige unter meinen Highlights waren. Sich die besten Bücher, die man im Laufe eines Jahres gelesen hat, noch einmal konzentriert vor Augen zu halten, ist ein bisschen, wie das ganze Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen. Die Jahre

Georgia O'Keeffe auf Ghost Ranch - Ein Photo-Essay von John Loengard

Ein Bildband, der mich schon seit Jahren begleitet, den ich immer wieder anschaue, ist der Photo-Essay über die schon recht alte Georgia O'Keeffe und ihr Leben in New Mexico Georgia O'Keeffe auf Ghost Ranch . Angesichts der Tatsache, dass ich im kommenden Jahr ganz in die Nähe der Ghost Ranch gehen werde, um drei Wochen in der Abgeschiedenheit New Mexicos zu schreiben, habe ich das Buch heute wieder hervor geholt. Die Landschaft New Mexicos fasziniert mich, seitdem ich vor vielen Jahren dort, auf Georgia O'Keeffes Ghost Ranch , einen Schreibworkshop mit gemacht habe. Die Faszination ist nicht rational erklärbar, sondern einfach eine Tatsache, die sich mir von der ersten Begegnung an durch ein klares Gefühl aufdrängte. Eine Sicherheit: dies ist einer meiner Seelenorte, wo man sich sofort selbst begegnet und alles glasklar ist. Wäre ich nicht in Berlin gelandet, ich denke, ich wäre dorthin gezogen, unvermeidlich. Georgia O'Keeffe war eine der großen amerikanischen

Pilgrimage von Annie Leibovitz - Ein Bildband

Ich habe mich immer für Photographie interessiert, aber nie in einem technischen Sinne. Ich mochte gute Photos und ich habe mir immer gerne Bildbände angeschaut. Ich mache auch gerne Photos, aber das sind nicht mehr als Schnappschüsse. Denn ich weiß über Kameras nicht mehr, als wo der Auslöser ist. Ich habe es immer geliebt, mir Photos anzuschauen. Für mich ist Photographie eine der wirklich großen Kunstformen. Denn ein Photo kann in einem kleinen Moment alles festhalten, was ist, die ganze Wahrheit. Photographien fangen das Leben auf eine Weise ein, wie es kaum eine andere Kunstform kann. Der Moment, seine flüchtige Bedeutung, seine Schönheit. Ein gutes Photo ist für mich wie ein gutes Gedicht. Und mit einem guten Photo meine ich nicht unbedingt ein gut bearbeitetes Photo. Mich hat immer am meisten der Blick des Photographen auf die Welt interessiert Der kann auch unbearbeitet wunderbar sein und von berührender Schönheit. Eines meiner liebsten Photobücher ist Pilgrimage von An

100 bemerkenswerte Bücher 2014 - Die New York Times Liste

Meine Lieblingsliste ist wieder da! Freude!  100 notable books of 2014  der New York Times. (Anmerkung: auch die Listen von 2012 und 2013 sind im Grunde noch immer interessant, zeitlos sozusagen, in dem offensichtlichen und simplen Sinn, dass ich es in dieser Zeit nicht mehr schaffen werde, sie abzulesen. Meine Weihnachtswunschliste ist ja bereits online. Es ist also nicht so, dass ich wirklich noch Bedarf hätte, neue Bücher zu finden. Zumal ich es mittlerweile schaffe, mich 1a zu disziplinieren, mit leeren Händen aus Buchläden zu gehen, mich auf die Bücher zu konzentrieren, die ich habe und mir erst dann neue zu kaufen, wenn ich sie wirklich brauche. Naja, meistens.Hier könnte man natürlich eine Diskussion darüber beginnen, ob jemand/ich tatsächlich Bücher braucht. Aber das ist eine Frage, die habe ich, ganz ehrlich, schon im Alter von 12 absolut mit ja beantwortet. Die Notwendigkeit, Bücher um mich zu haben, in ihnen tagtäglich zu lesen, sie zu riechen, anzufassen, darüber nachzu