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Nava Ebrahimi - Sechzehn Wörter

Sechzehn Wörter erinnert die Ich-Erzählerin Mona aus dem Iranischen. Sechzehn Wörter, die sie nie ins Deutsche übersetzt hat, weil sie mit ihrer iranischen Seite so eng verknüpft waren, dass es für sie kein deutsches Wort geben konnte. Allerdings haben diese Sechzehn Wörter auch geholfen, eine Unwahrheit zu verbergen. Sie beginnt, die Wörter zu übersetzen und somit zu entwaffnen. Der wunderbare Roman Sechzehn Wörter von Nava Ebrahimi erzählt anhand dieser Sechzehn Wörter die Geschichte Monas und ihrer Familie. Die junge Frau, in Teheran geboren, ist schon als kleines Kind mit ihrer Mutter nach Köln gegangen, nachdem diese sich vom Vater hatte scheiden lassen. Dreizehn Jahre alt war die Mutter gewesen, als sie dem Vater verheiratet wurde von ihrer eigenen Mutter. Immer wieder muss Mona daran denken, wie der 20 Jahre ältere es über sich bringen konnte, ein Kind zu heiraten. Eine Tatsache, die sie dem Vater für immer entfremdet. Die Geschichte setzt an mit eben jener Großmutter,...