Meine Reihe 10 Fragen ruhte eine längere Zeit. Aber durch Zufall traf ich auf eine Schriftstellerin, deren Bücher ich sehr schätze. Und prompt erwachte meine Neugier darauf, wie sie wohl schreibt und lebt. Wie sie beides vereinigt. Wenn ich auf Lesungen bin, möchte ich die Autor*innen am liebsten immer solche eher privaten Fragen fragen: Wie schreibst Du? Wo? Knabberst Du dabei? Schaltest Du das Internet aus? Die Österreicherin Sabine Scholl beschäftigt sich mit feministischen und politischen Themen auf literarische Weise, auf eine Weise, die nicht immer nur, aber auch, Spaß macht zu lesen. Ihre Bücher können wie eine Axt sein, die einen aus der Bequemlichkeitszone holen und darüber hinaus lernt man immer sehr viel. Sie regen zumindest mich dazu an, weiter zu forschen, weiter zu denken, mir Fragen zu stellen, zu recherchieren. Sie spielen an spannenden Orten, die Protagonisten sind spannende Frauen, was sicherlich auch daran liegt, dass Sabine Scholl, eine spannende Frau, selbst an ...
Lobedentag. Das war als, auch, Programm gemeint, für ihr ganzes Leben. Lobe den Tag, verdammt nochmal. Und zwar nicht erst am Abend, sondern ständig, zu jeder vollen und halben Stunde. Finde Gründe, den Tag zu loben und höre damit nie wieder auf. Create random acts of kindness and closeness, zu jeder vollen und halben Stunde. Lass das die Art sein, wie Du den Tag lobst. Der Blog als Reisebeschreibung Verschlüsselt natürlich.