Einen Tag, nachdem Trump zum Präsidenten vereidigt wurde, also im Januar diesen Jahres, las ich und schrieb ich, aber ich hatte diesen Mann und was seine Wahl bedeuten würde, ganz schön im System. Heute entdeckte ich diesen Text, den ich damals schrieb. Ich möchte ihn hier teilen, auch, weil er ein paar Hinweise zu interessanten Büchern enthält, die mit Trump, Gott sei Dank, nichts zu tun haben. Sie las gerade wieder mehrere Bücher parallel. Was ich liebe und was nicht von Hanns-Josef Ortheil, eine Art autobiografische Erzählung über alle möglichen Dinge, die der Autor eben liebt oder nicht liebt. Es gibt sehr schöne Stellen darin, die sie sogar ein wenig, manchmal, inspirierten. Aber im Großen und Ganzen findet sie das Buch, sie ist mittlerweile fast bis zur Mitte durch, teilweise beinahe unerträglich selbstgefällig und geschwätzig. Die ganze Zeit erwischt sie sich dabei, wie sie sich nach der Mayröcker sehnt oder Handke , nach Autoren, die ihr Ego so vollständig heraus ne...
Lobedentag. Das war als, auch, Programm gemeint, für ihr ganzes Leben. Lobe den Tag, verdammt nochmal. Und zwar nicht erst am Abend, sondern ständig, zu jeder vollen und halben Stunde. Finde Gründe, den Tag zu loben und höre damit nie wieder auf. Create random acts of kindness and closeness, zu jeder vollen und halben Stunde. Lass das die Art sein, wie Du den Tag lobst. Der Blog als Reisebeschreibung Verschlüsselt natürlich.