nichts sagen, damit da ein raum ist     zwischen den tauben & den schnäbeln   für die wahrheit, die ja liebe ist,     also die wahrheit ist immer …..     während ich alle ecken frei räume   von altem schmerz von wut   die luft schwanger von rauch – vor der wahrheit   habe ich auch angst, warte ich auf mich   – durch alle gefühle gegen mich auch   hindurchgehen & einmal nicht   davon laufen – fortschritt übrigens   mich selbst zu treffen einfach so   inmitten dieser tage voller sturm   & sehnsucht räuchere ich die   vergangenheit aus allen räumen   bin ich auf dem weg zu dir   auch wenn es dauern wird - geduld     vor meinem fenster biegt sich der baum   & es ist, als hätte er sich mir zugesellt   ungeduldig die ecken auszufegen &   dabei nichts zu sagen, weil die wahrheit   sich am leichtesten ihren weg durch   ein schweigen bahnt & in der dunkelheit   nach einem heftigen sturm       (c) Susanne Becker      
Lobedentag. Das war als, auch, Programm gemeint, für ihr ganzes Leben. Lobe den Tag, verdammt nochmal. Und zwar nicht erst am Abend, sondern ständig, zu jeder vollen und halben Stunde. Finde Gründe, den Tag zu loben und höre damit nie wieder auf. Create random acts of kindness and closeness, zu jeder vollen und halben Stunde. Lass das die Art sein, wie Du den Tag lobst. Der Blog als Reisebeschreibung Verschlüsselt natürlich.